EMMANUEL P.

Als Neun­jäh­ri­ger aus Gha­na nach Deutsch­land

„Es gab nie bes­se­re Zei­ten für Schwar­ze in Deutsch­land als heu­te.“

Kurzinfo
Emmanuels Mut­ter war Jah­re vor ihm nach Deutsch­land ge­gan­gen – und schick­te ihm und sei­nen bei­den Schwes­tern re­gel­mä­ßig Geld nach Af­ri­ka zu sei­nen Ver­wand­ten, wo sie wohn­ten. Als Emmanuel neun Jah­re alt wur­de, hol­te sie ihn zu sich nach. Nach und nach wuchs die Fa­mi­lie in Deutsch­land wie­der zu­sam­men.

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Abstract / Zusammenfassung
Emmanuel kam mit 9 Jahren aus einer kleinen Stadt in Ghana nach Deutschland. Seine Mutter war bereits vor Jahren nach Deutschland gegangen und schickte der Familie regelmäßig Geld nach Afrika. Emmanuel und seine beiden Schwestern lebten bei Verwandten. Als er 9 Jahre alt war, holte ihn die Mutter nach. Hier angekommen, erkannte er sie am Flughafen nicht. So lange hatten sie sich schon nicht gesehen. Nach und nach raufte sich die Familie zusammen – Emmanuel gewöhnte sich an das Leben und die Schule in Deutschland. Im Nachhinein ist er froh, dass er zunächst in so einem kleinen Ort wie Bochum-Werne gelandet ist. An seiner Schule war er das einzige Kind aus Afrika, niemand sprach seine Sprache. Weil er mit den anderen Kindern schnell in Kontakt kommen wollte, lernte er schnell Deutsch.

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