Die Gastarbeitergeneration erzählt – Mosaik-Reihe anlässlich 60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei
1961 unterschrieb Deutschland das Anwerbeabkommen mit der Türkei, dh nach den Italienern, Griechen, Spaniern und den Jugoslawen, sollten auch türkische Arbeiter*innen nach Deutschland kommen. Das Wirtschaftswunder-Deutschland brauchte Arbeitskräfte.
Ende dieser Woche jährt sich dieses Abkommen zum 60. mal. Aus diesem Anlass sendet das Mosaik jeden Tag Erinnerung an die sogenannte Gastarbeitergeneration. Warum entschieden sie sich nach Deutschland zu gehen, welche Vorstellungen hatten sie? Wie war der Abschied von der Familie und wie war das Leben und Arbeiten in Almanya?
Auch zu Wort kommt hier die sogenannte 2. Generation, die Kinder der „Gastarbeiter“, auch „Kofferkinder“ genannt. Zurückgelassen in der Türkei, aufgewachsen bei Verwandten oder bei nur einem Elternteil. Früher oder später wurden sie nachgehlolt. Auch sie erzählen die deutsche Migrationsgeschichte – eben aus ihrer Perspektive.