Ziel des maa ist es, die Facetten der Migration in der Öffentlichkeit hörbar zu machen und Menschen ausführlich zu Wort kommen zu lassen, ‘über die viel gesprochen wurde und wird, die aber selten selbst zu Wort kommen’. Ihre individuellen Geschichten sollen hörbar-erlebbar sein; über die Internetpräsenz des migration-audio-archiv, aber auch durch Publikationen, Ausstellungen, Lehrmaterialien, Podcasts und viele weitere Verbreitungswege. Das maa möchte Impulse geben, die die interkulturelle Kommunikation, aber auch die Kommunikation innerhalb der „Communities“ anregt.
Zweck unserer Arbeit ist es nicht zuletzt, die Geschichte der Bundesrepublik um die Perspektive der Migranten zu bereichern und so bisher weitgehend unbeachtete Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart – der Geschichte und der Menschen in Deutschland – aufzuzeigen.
- Facetten der Migration in der Öffentlichkeit hörbar machen
- die Geschichte der Bundesrepublik um die Perspektive der Migranten bereichern – und bisher weitgehend unbeachtete Aspekte der bundesrepublikanischen Geschichte aufzeigen
- Migrationsgeschichte sinnlich erlebbar machen und vermitteln
- Menschen ausführlich zu Wort kommen lassen, über die viel gesprochen wird, die ihrerseits selten zu Wort kommen
- Kommunikation und Diskurs anregen durch die Publikationen, Ausstellungen, Internetpräsenz und Hörfunksendungen
- Impulse geben, die die Kommunikation auch innerhalb der ‘Communities’ anregt, zum Beispiel zwischen den Generationen: Die wenigsten
Jugendlichen mit Migrationshintergrund kennen die Geschichte ihrer
Großeltern, der „Gastarbeitergeneration“ - Angebote/Material schaffen für ‚interkulturelle Medienbildung’ und zur Förderung von ‘interkultureller Kompetenz‘, in Form von Workshops für Kinder und Jugendliche, Seminaren für Studierende und Lehramtsanwärter/innen
- Projektentwicklung im Kontext Museum, Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Bildungsinstitutionen wie Schule und Universität
- Herstellung und Verbreitung von Lehr- und Unterrichtsmaterialien
- Vernetzung vielfältiger Art