Puri SCHIMBOR

Puri Schimbor kam 1962 aus Sa­la­man­ca nach So­lin­gen. Sie woll­te nur ein Jahr in Deutsch­land ar­bei­ten und ein biss­chen Geld ver­die­nen. Sie lern­te je­doch ih­ren spä­te­ren Ehe­mann - ei­nen Deut­schen - ken­nen. Und sie blieb. Mitt­ler­wei­le ist sie En­de 60 und pen­delt zwi­schen Sa­la­man­ca und So­lin­gen.

Henry Gruen

Heinz Grünebaum er­leb­te als jü­di­sches Kind im Deutsch­land des Na­ti­o­nal­so­zi­a­lis­mus die 'Ex­plo­si­on der nack­ten Ge­walt'. Als er 15 Jah­re alt war, schick­ten ihn sei­ne El­tern in ei­nem Kin­der­trans­port nach Eng­land. Er sah sie und sei­ne Schwes­ter nie wie­der.

Hamed R.

Hameds Fa­mi­lie floh we­gen po­li­ti­scher Ver­fol­gung aus dem Iran. Nach schwie­ri­gen ers­ten Jah­ren schaff­te er es, die Schu­le er­folg­reich zu En­de zu brin­gen und Wirt­schaft zu stu­die­ren. Mus­li­mi­sche Män­ner ha­ben es sei­ner Er­fah­rung nach schwer, da sie sich per­ma­nent mit Vor­ur­tei­len aus­ein­an­der­set­zen müs­sen. „ Ich wer­de in Deutsch­land nach so vie­len Jah­ren im­mer noch be­han­delt wie ein Alien.“

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erzählte migrationsgeschichte. Von der  „Gastarbeitergeneration“ der 1950er/60er Jahre –

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