Milan Sládek wurde 1938 in einem kleinen Dorf in der Slowakei geboren. Er studierte Schaupielkunst in Prag und wurde Pantomime. Während des Prager Frühlings 1968 flüchtete er über Schweden nach Köln, wo er das Pantomimentheater „Kefka“ eröffnete.
Milan Sládek wurde 1938 in einem kleinen Dorf in der Slowakei geboren. Schon früh entdeckte er seine künstlerische Ader, zu malen, zu zeichnen und Theater zu spielen. Später ging er zunächst an die Kunstgewerbeschule in Bratislava. Bald entdeckte er jedoch das Pantomimentheater für sich und studierte Schauvspielkunst in Prag. Ab 1962 hatte er eine eigene Theatergruppe in Bratislava. Als 1968 im „Pravger Frühling“ die sowjetischen Truppen in die Tschechoslowakei einmarschierten, kehrte er von einer Auslandstournee nicht mehr zurück. Er flüchtete zunächst nach Schweden, dann weiter nach Deutschland, nach Köln, wo er schließlich sehr erfolgreich ein eigenes Pantomimentheater eröffnete, Festivals organisierte und zahlreiche Tourneen im In- und Ausland bestritt. Milan Sládek fühlt sich wohl in seiner Wahlheimat Köln und arbeitet als Künstler im In- und Ausland.