MONIKA HAUSER

Ärz­tin und Grün­de­rin von "me­di­ca mon­diale", Köln

"Ei­ne ge­wöhn­li­che Ärz­tin zu sein, kam für mich nicht in Fra­ge. Für mich war früh klar: Ich will ei­nen al­ter­na­ti­ven Weg ge­hen."

Kurzinfo
Monika Hauser wur­de 1959 in der Schweiz als Toch­ter ita­li­e­ni­scher Ar­beits­mi­gran­ten ge­bo­ren. Sie ist Gy­nä­ko­lo­gin und Grün­de­rin von “me­di­ca mon­diale” in Köln, ein Ver­ein, der sich für trau­ma­ti­sier­te Frau­en und Mäd­chen in Kriegs- und Kri­sen­ge­bie­ten ein­setzt.

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Abstract / Zusammenfassung
Monika Hauser wur­de 1959 in der Schweiz als Toch­ter ita­li­e­ni­scher Ar­beits­mi­granvten ge­bo­ren. Sie ist Gy­nä­ko­lo­gin und Grün­de­rin von “me­di­ca mon­diale”. Der Ver­ein setzt sich ein für trau­ma­ti­sier­te Frau­en und Mäd­chen in Kriegs- und Kri­sen­ge­bie­ten. 1993 ging Monika Hauser nach Bos­ni­en, um dort ein The­ra­pie­zen­trum für im Krieg ver­ge­wal­tig­te Mäd­chen und Frau­en auf­zu­bau­en. Sie konn­te ih­re ei­ge­ne “Hilf­lo­sig­keit und Wut nicht mehr aus­hal­ten”. Es geht ihr nicht nur um kör­per­li­che Ver­sor­gung der Frau­en, son­dern auch um Hil­fe für die ver­wun­de­te Psy­che. In den fol­gen­den Jah­ren ent­stan­den ähn­li­che Pro­jek­te im Ko­so­vo, in Al­ba­ni­en und Af­gha­nis­tan. Kom­pro­miss­los setzt sich Monika Hauser für kriegs­trau­ma­ti­sier­te, ver­ge­wal­tig­te Frau­en ein und be­treibt kon­se­quen­te Öf­fent­lich­keits­ar­beit ge­gen das Ver­schwei­gen die­ser Ver­bre­chen.

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