Paul Kobelev ist 2001 mit seiner Familie aus Russland ausgewandert, um der Armee zu entkommen. Ihm war von Anfang an klar, dass er nie mehr nach Russland zurückkehren würde.
Das migration-audio-archiv ist eine einzigartige Sammlung ‚erzählter Migrationsgeschichte‘ in der Tradition der Oral History. Im wachsenden Archiv werden die biografischen Erzählungen der Migrantinnen und Migranten ‚aufgehoben‘ – bewahrt und aufwändig präsentiert zugleich. Es bietet somit Einblick in die vielfältige und vielstimmige Geschichte der Migration in Deutschland von 1955 bis heute…
Paul Kobelev ist 2001 mit seiner Familie aus Russland ausgewandert, um der Armee zu entkommen. Ihm war von Anfang an klar, dass er nie mehr nach Russland zurückkehren würde.
Bis heute kann Noemi Raz ihren - längst toten - Eltern nicht verzeihen, dass sie sie mit 14 Jahren aus ihrem Leben in Tel Aviv herausgerissen haben. Obwohl sie fest vorhatte, sofort nach dem Abitur nach Israel zurückzukehren, lebt sie immer noch in Deutschland. Zunächst blieb sie der Liebe wegen hier, dann, weil sie ein Kind hatte, später wegen der Arbeit.
Giuseppe de Matteis folgte 1959 seinem Bruder nach Deutschland. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet er schließlich Arbeit in einer Druckerei und heiratet eine Deutsche.
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