DANAE COULMAS

Re­dak­teu­rin und Pu­bli­zis­tin aus Köln

Stau­nen über die Deut­schen

Kurzinfo
Danae Coulmas lernt die Deut­schen als grau­sa­me Be­sat­zer in Grie­chen­land im Zwei­ten Welt­krieg ken­nen. Den­noch geht sie in den 50er-Jah­ren nach Deutsch­land, um zu stu­die­ren.

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Abstract / Zusammenfassung
Ihre er­ste Be­geg­nung mit den Deut­schen hat­te Danae Coulmas 1941 wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs – als Besat­zungs­macht. Es war für Grie­chen­land eine har­te Zeit mit vie­len To­ten und ei­ner gro­ßen Hun­ger­ka­ta­stro­phe. Den­noch ging Danae Coulmas nach dem Krieg, in den 50er-Jah­ren, nach Ham­burg, um zu stu­die­ren und um Deutsch zu ler­nen. Als Athe­ner­in und ‘Groß­stadt­neu­ro­ti­ker­in’ staun­te sie über die Deut­schen, zum Bei­spiel wa­rum sie mi­nu­ten­lang vor ro­ten Am­peln ste­hen blie­ben, ob­wohl weit und breit kein Au­to zu se­hen war. Spä­ter zog sie der Lie­be we­gen ins Rhein­land. In Köln ar­bei­te­te sie als Re­dak­teu­rin im grie­chi­schen Pro­gramm der Deut­schen Wel­le. Wäh­rend der Mi­li­tär­re­gie­rung in Grie­chen­land un­ter­stüt­zte sie ge­mein­sam mit deut­schen Freun­den die de­mo­kra­ti­schen Kräf­te in Grie­chen­land und emp­fand das als ei­ne ‘Wie­der­gut­ma­chung’ von deut­scher Sei­te.

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