KEMAL ŞAHIN

Tex­til-Un­ter­neh­mer aus Aa­chen

"Für Mi­gran­ten in Deutsch­land bin ich ein Vor­bild als er­folg­rei­cher Un­ter­neh­mer."

Kurzinfo
Nach dem Abi­tur in der Tür­kei kommt Kemal Şahin 1974 mit ei­nem Aus­lands­sti­pen­di­um nach Aa­chen. Um der dro­hen­den Ab­schie­bung nach dem Stu­di­um zu ent­kom­men, er­öf­fnet er 1982 ei­nen Ex­port-Im­port-La­den.

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Abstract / Zusammenfassung
Als Kemal Şahin 1973 nach Deutsch­land zum Stu­die­ren kam, staun­te er als ers­tes über die Pünkt­lich­keit der Zü­ge. Es war sei­ne ers­te gro­ße Rei­se, die nur mög­lich ge­wor­den war mit ei­nem Aus­lands­sti­pen­di­um. Er soll­te in Aa­chen Me­tal­lur­gie stu­die­ren. Da er nach sei­nem Stu­di­um nicht di­rekt zu­rück in die Tür­kei woll­te, er­öff­ne­te er 1982 ein klei­nes Im­port-Ex­port-Ge­schäft. Be­reits zwei Jah­re spä­ter ex­pan­dier­te er in die Tür­kei. Heu­te hat er über 12.000 Mit­ar­bei­ter und Fa­bri­ken auf fast al­len Kon­ti­nen­ten. Mitt­ler­wei­le lebt sei­ne Fa­mi­lie in Is­tan­bul, sei­ne Söh­ne be­kom­men in Ame­ri­ka, Eng­land und der Tür­kei auf in­ter­na­ti­o­na­len Schu­len ih­re Aus­bil­dung. Kemal Şahin setzt sich ein für die För­de­rung von Kin­dern aus ar­men Fa­mi­li­en in der Tür­kei und den Um­welt­schutz in Ana­to­li­en.

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