Jiwan verließ Indien 1992 gemeinsam mit seiner Mutter. Sein Vater hatte Indien schon Jahre vorher verlassen. Als Erkennungsmerkmal seiner Religionsgemeinschaft – der Sikhs – trug Jiwan schon als kleiner Junge lange Haare und einen Turban; später einen langen Bart; er erlebte Unverständnis bis Mobbing. Mit 20 Jahren trennt er sich von langen Haaren und Turban – und fühlt sich endlich frei. Seine Eltern brechen daraufhin den Kontakt zu ihm ab…