Gregori Neufeld kam 1988 mit seinen Eltern aus dem Kaukasus nach Deutschland. Lange hatte seine Familie um die Ausreisegenehmigung gekämpft. Er und seine Brüder waren dafür sogar ins Gefängnis gegangen. In Deutschland arbeitet Gregori Neufeld mit russlanddeutschen Jugendlichen.
Ende der 50er-Jahre folgte Marija Kober ihrem Mann nach Deutschland. Dieser hatte Jugoslawien bereits verlassen, weil er aufgrund des kommunistischen Tito-Regimes keine berufliche Karriere machen konnte.
Hameds Familie floh wegen politischer Verfolgung aus dem Iran. Nach schwierigen ersten Jahren schaffte er es, die Schule erfolgreich zu Ende zu bringen und Wirtschaft zu studieren. Muslimische Männer haben es seiner Erfahrung nach schwer, da sie sich permanent mit Vorurteilen auseinandersetzen müssen. „ Ich werde in Deutschland nach so vielen Jahren immer noch behandelt wie ein Alien.“